Renovieren ohne Risiko: Was Heimwerker über Schadstoffe wissen müssen.

Jeder Heimwerker träumt davon, sein Zuhause selbst zu verschönern. Doch wenn Sie in einem Gebäude wohnen, das vor den 1990er Jahren gebaut wurde, kann Ihr nächstes Projekt eine unsichtbare Gefahr bergen: Schadstoffe. Ob Sie eine Wand einreißen, Tapeten entfernen oder einen alten Boden austauschen – bei jedem Eingriff können potenziell gesundheitsschädliche Stoffe freigesetzt werden.

Die größten Gefahren für Heimwerker

  • Asbest: Er ist nicht nur im Dach, sondern oft auch im Kleber alter Bodenbeläge, in Spachtelmassen, in Fliesen und sogar in Fensterkitt.

  • Mineralwolle: Ältere Dämmmaterialien können krebserregende Fasern enthalten, die bei der Bearbeitung freigesetzt werden.

  • PCB/PAK: Diese Stoffe finden sich in alten Fugenmassen, Lacken und Beschichtungen.

Wann Sie einen Profi rufen sollten

Solange die Materialien unbeschädigt sind, besteht in der Regel keine akute Gefahr. Die Gefahr entsteht erst, wenn Sie die Stoffe mechanisch bearbeiten – also bohren, sägen, schleifen oder reißen. Als Heimwerker können Sie sich ohne die richtige Schutzausrüstung und das nötige Fachwissen in Lebensgefahr begeben.

Unsere Empfehlung: Lassen Sie vor größeren Renovierungsarbeiten von einem Experten wie uns, Probenwerk, eine professionelle Schadstoffanalyse durchführen. Das ist der einzige Weg, um sicher zu sein, dass Sie die Baustoffe ohne Risiko bearbeiten können.

Sicherheit geht vor

  • Vorsicht: Beginnen Sie nicht blind mit Abbruch- oder Sanierungsarbeiten.

  • Planung: Planen Sie eine mögliche Schadstoffanalyse von Anfang an in Ihr Projekt ein.

  • Schutz: Tragen Sie bei der Arbeit immer eine geeignete FFP3-Maske, Schutzbrille und Handschuhe.

Ihr DIY-Projekt soll Freude machen und Ihr Zuhause verschönern – nicht Ihre Gesundheit gefährden. Gehen Sie auf Nummer sicher und kontaktieren Sie Probenwerk für eine Beratung.

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Was kostet eine Schadstoffanalyse? Kosten, die sich wirklich lohnen.